Unsere Geschichte

Bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts war ich Selbständig im Bereich Schmuck und Edelsteine tätig. Im Zuge meiner philosophischen Entwicklung wandte ich mich den Folgejahren den verschiedensten Bereichen zu. Goethe umschreibt diesen Sachverhalt wohl mit den Worten "Die Gärung treibt Sie in die Ferne, Sie sind sich Ihrer Tollheit halb bewusst". Wie dem auch sei, auch auf Grund von körperlichen Beschwerden (Knieprothese, 2018), kristallisierte sich der Gedanke, Idealismus ( die nie verlorengegangene Liebe zu Schmuck und Edelsteinen) und Kommerz in einer Online-Repräsentanz zu verbinden. Dies führte zum neuerlichen Start in dieser Branche zum Beginn des Jahres 2019.

Prolog auf der Erde

Sie spielen nach der alten Weise, die Leier klingt wie eh und je, sie machen eine kurze Reise durch Sonnenglut bis hin zum Schnee.

Ein kleines Wesen wächst heran, die Eltern ebnen ihm den Weg, und es beschreitet langsam dann den Lebenslauf als schmalen Steg.

Die Schule rüstet zum Verstehen, der Wille richtet aus zum Kampf,doch welche Wege wird es gehen bleibt unzugänglich wie im Dampf.

Es sprechen die Gefühle, doch Antwort kommt wie mancherlei, es geht durch eine grosse Mühle, am Ende bleibt nur Schelmerei.

Und tritt dann Sorge auf mit Schmerz und herzlichem Bedrücken, auf frischen Plan folgt andrer Lauf, ein neues Spiel, es wird schon glücken.

Doch eine Schranke weist Gesetz, ein jedermann ringt um denselben Trost, es treibt dahin das stet`ge Herz, ein Lächeln sucht die Hand, die kost.

Hermann Klaus Jürgen Nägele sen., Nov. 1975

Erfahrung auf dem Wege

Gar holprig der Weg war, der so oft im Dickicht end,

zurück musst man finden , schnell schnell, geschwind,

um weiter zu suchen den richtigen Pfad,

letztlich fand 2 Türen, „die eine ist wohl das Grab“

doch mutig wackrer Wandrer Du,

frag Dein Herz und fass nur zu,

und so Du den Mut findest, dem Tiger Angst zu begegnen,

oh Wunder, immer wenn er kam, begann es zu regnen,

„Du sprichst hier von Regen, habs nie gesehn“

Red nie gedacht zu haben, musst einfach gehen,

Glück heißt`s der eine, Lohn heißt`s der andere,

fallen wird’s nur in des starken Hand,

Gott wird nur geben nach getaner Tat,

"Fortes fortuna adjuvat"

Hermann Karl Alexander Naegele Nov. 1991

Des Schlüssels letzter Zahn

Die "Fäuster" alle geboren in tiefster Nacht, ein Teil des Teils hat Sie zurecht gemacht,

Liebe, Glauben, gesunder Menschenverstand komponiert die Oper von magischer Hand,

bald stehen Sie auf, glänzend wie ein Schrein,

das Zahnradwerk der grossen Kompliziertheit kracht wie die Uhr die DingDong macht.

Ist das Gleichgwicht verrückt, der Mitte entgegen, die Winde und Stürme gar göttlich sich regen, dann werden die "Fäuster" vom Winde verweht, die Nachfrag bei zu viel Angebot stetig vergeht.

doch schwingt`s Gleichgwicht nach links oder rechts,

ist`s zu weit weg, wird’s laut dass es krächzt,

die Urkraft sich regt, die Komposition beginnt

die "Fäuster" zu bilden geschwind wie der Wind,

bei Gott da hat die Welt was zu gaffen,

wenn gar göttliche "Fäuster", wirken und schaffen.

Hermann Karl Alexander Naegele Nov. 1991